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Was ich aus meiner Zeit im Burn-Out für mich gelernt habe

Authentisch sein

Eintauchen in die Familiengeschichte – in meinem Fall tat es gut, mehr von der Familie zu erfahren. Die Leiden und Leben der Vorfahren ergab ein völlig neues Licht auf die subjektiv erlebte eigene Vergangenheit. Vieles hat sich wiederholt …

Wie bin ich hereingerutscht? Eine Verkettung mehrerer Umstände. Ein Todesfall. Übelstes Mobbing innerhalb der engsten Familie im Nachgang. Viel zu viel Arbeit. Dein Tag hat wohl 48 Stunden. Panik. Weiter funktionieren! Nicht aufgeben, immer weiter durchhalten. Die weiten Strecke zur Arbeit zu fahren. Druck auf der Arbeit bis hin zum Bossing. Panische Suche nach Lösungen: wie komme ich hier heraus?

Natürlich musste ich die Arbeit ändern. Wo meine sanfte Seele misshandelt wird, kann ich nicht bleiben.

Nun weiß ich, was ich brauche: Ich gehe sehr viel raus an die frische Luft, bin glücklich mit meinen Tieren, bin zufrieden in meinem Team. Bin zufrieden mit meiner (neuen) Arbeit, bei der ich gefördert und gefordert werde.

Ausreichend Schlaf! Immer das A und O.

Gute, stärkende Kontakte – mit viel Humor. Es gibt nichts besseres als eine Familie, die es schafft, dir den Rücken zu stärken. Menschen, die an dich glauben.

Kennst du das?

Gut gemeinte Ratschläge:

Stell dich nicht so an!

Dir geht es doch gut, du hast doch alles!

Dann verkauf doch einfach ein Tier/ die Tiere.

Setze deiner Familie doch einfach Regeln. Du bist nicht hart genug. Du setzt dich nicht durch.

Kaum jemand verstand die Situation.

So kam ich 2016 zum Kuhkuscheln, wieder zurück zu meinen Pferden und zu meiner neuen Arbeit.

Lasst reiten mich, nicht länger dulde ich der endlosen Stunden graue Zahl!

Wieder zurück am 3. Oktober 2016 im Leben.

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